Erfolgreiche Baumpflanzaktion mit Sport 2000 im Alzenauer Forst

Am vergangenen Wochenende trafen sich rund 50 Mitarbeiter und Freunde von SPORT 2000 sowie Mitglieder der Initiative Klimahelden e.V. im Alzenauer Forst, um mit einer bemerkenswerten Aktion gegen die immensen Sturmschäden von 2019 vorzugehen. Der verheerende Sturm hinterließ im Alzenauer Forst eine Schneise der Verwüstung von rund 250 Hektar.

Unter dem Motto Schaufel in die Hand, los geht“s“ machten sich die freiwilligen Helferinnen und Helfer, darunter Alzenaus Bürgermeister Stephan Noll und der Kaplan der katholischen Kirchengemeinde, Napoleon Savariraj, an die Arbeit.

Margit Gosau, Geschäftsführerin von Sport 2000, betonte im Zusammenhang mit der Aktion die Bedeutung von Nachhaltigkeit: „Solche Sturmereignisse sind für uns der Beweis, dass Nachhaltigkeit kein Schlagwort bleiben darf, sondern in unserer Zeit eine wesentliche Rolle spielen muss. Sie betonte, dass bei Sport 2000 derzeit ein internes Team an neuen Lösungen für den Umwelt- und Klimaschutz arbeitet.

Ermöglicht wurde die Aktion durch die App Summitree, die Bewegung mit Umweltschutz und Teamgeist verbindet. Die App erfasst die sportlichen Aktivitäten der Nutzer in verschiedenen Challenges, die zurückgelegten Kilometer kommen verschiedenen Umweltinitiativen zugute.

Katja Mendel vom Green Vision Team bei Sport 2000 erklärte: „Von Januar bis Mitte Februar war das gesamte Sport 2000 Team in einer eigenen Firmen-Challenge so aktiv, dass wir nun gemeinsam mit Vanessa Weber und den Klimahelden Aschaffenburg e.V. über 2000 Bäume im regionalen Alzenauer Wald pflanzen können“. Geschäftsführer Dominik Solleder zeigte sich beeindruckt von der großen Teilnehmerzahl und betonte die Wichtigkeit des betrieblichen Umweltschutzes.

Vanessa Weber von der Aschaffenburger Initiative Klimahelden e.V. freute sich über das große Engagement und betonte die Verantwortung, den nachfolgenden Generationen etwas Positives und Wertvolles zu hinterlassen.

Sport 2000 plant, die Summitree-App auch in Zukunft auf Messen einzusetzen, um weitere Baumpflanzaktionen zu ermöglichen. Die App ermöglicht es den Besuchern, den CO2-Ausstoß ihrer Anreise durch ihre Schritte auf der Messe zu kompensieren.